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Sonthofen Talk

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In his speech at Sonthofen to Wehrmacht generals on June 21, 1944, Heinrich Himmler explains the necessity for murdering Jewish women and children, along with men.

Eine andere große Frage war noch notwendig zu lösen. Es war die furchtbarste Aufgabe und der furchtbarste Auftrag, den eine Organisation bekommen konnte: der Auftrag, die Judenfrage zu lösen. Ich darf dies auch in diesem Kreis wieder in aller Offenheit mit ein paar Sätzen sagen. Es ist gut, daß wir die Härte hatten, die Juden in unserem Bereich auszurotten. Fragen Sie nicht, wie schwer das war, sondern haben Sie als Soldaten -- ich möchte fast sagen – ein Verständnis dafür, wie schwer ein solcher Befehl durchzuführen ist. Haben Sie aber auch bei kritischster Prüfung, nur als Soldaten für Deutschland denkend, den logischen Schluß, daß es notwendig war. Denn allein der Bombenkrieg wäre nicht durchzuhalten gewesen, wenn wir das jüdische Volk noch in den Städten gehabt hätten. Ich habe auch eine Überzeugung, die Front bei Lemberg im Generalgouvernement nicht zu halten gewesen, wenn die großen Ghettos in Lemberg, in Krakau, in Lublin und in Warschau noch da gewesen wären. Der Zeitpunkt, zu dem wir das letzte große Ghetto in Warschau--ich nenne Ihnen ruhig die Zahl -- mit über 500.000 Juden in fünf Wochen Straßenkämpfen ausgeräumt haben im Sommer 1943, war gerade der letzte Zeitpunkt. Ebenso will ich auch gleich einen Gedanken, der sicherlich gedacht wird, gleich beantworten. Die Frage heißt: Ja, wissen Sie, daß Sie die erwachsenen Juden umbringen, das verstehe ich, aber wie können Sie die Frauen und Kinder...? -- Da muß ich Ihnen etwas sagen: Die Kinder werden eines Tages groß werden. Wollen wir so unanständig sein, daß wir sagen: nein, nein, dazu sind wir zu schwach dazu, aber unsere Kinder, die können sich mit ihnen mal abgeben. Die sollen das auch einmal auskämpfen. Daß dann dieser jüdische Haß heute kleiner und später groß gewordener Rächer sich an unseren Kindern und Enkeln vergreifen, daß sie neumal das Problem zu lösen haben. Dann haben überzeugt, wenn kein Adolf Hitler überlebt. Nein, das können wir nicht beantworten. Das wäre feige gewesen und deswegen haben wir eine klare Lösung vorgezogen, so schwer wie sie war.

It was necessary to resolve another big question. It was the most horrible task and the most awful assignment that any organization could receive: the solution of the Jewish question. I want to say a few words on the matter to this group with complete candor. It's good that we had the hardness to exterminate the Jews in our territory. Don't ask yourselves how difficult it would have been to carry out such an order, even though, as soldiers, I might say you would understand. But thinking critically as German soldiers, you can see that the order was essential. Because we wouldn't have been able to withstand the aerial bombing if we had had the Jews in our cities. I am also convinced we would not have been able to hold the Lemberg front of the Generalgouvernement if the big ghettos in Lemberg, Krakau, Lublin, and Warsaw had still been there. We cleaned out the last one, the big ghetto in Warsaw, in summer 1943. In Warsaw there were 500,000 Jews. I tell you this number confidentially. It took us five weeks of street fighting. Just the same, I want to answer a little question that surely you must have. The question is, of course you had to kill the adult Jews, I understand that, but how could you do the same to the women and children? So I have to tell you something: The children will be grown one day. Do we want to be so improper that we say, no, no, we're too weak to kill children. Our children can deal with them. Our children will fight that one out. But the Jewish hate, small today, will be big tomorrow, and the grown avengers will attack our children and grandchildren, who will then have to deal with them. I am convinced that this will be the case even if Adolf Hitler does not survive. No, we cannot shirk our responsibility to kill all the Jews. That would have been cowardly and therefore we adopted a clear solution to the problem, as difficult as it was.


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